WAS IST SWING?

Swingtanz ist ist eine Afroamerikanische Kunstform, die seit den 20er und 30er Jahren getantzt wird. Eine blühende Wirtschaft die innerhalb kürzester Zeit in eine tiefe Krise stürzte und den Menschen viel abverlangte. Der Swing brachte Freude in den tristen Alltag und beim Tanzen hat man schonmal die Sorgen des Alltags vergessen können.

Lindy Hop, Jitterbug, Balboa und Collegiate Shag gehören zu der Familie von Swingtänzen, die in dieser Zeit entstanden sind. So kann man sagen, dass unter den Begriff “Swing” viele Sachen fallen, besonders aber die Musikrichtung Swing, eine Hauptrichtung des Jazz, die eng mit den Big Bands und großen Jazz-Orchestern verbunden ist und die gerade wegen ihrer Tanzbarkeit an Popularität gewonnen hat.

Frankie Manning, die Schlüsselfigur der Swing-Tänze, ist hierbei besonders hervorzuheben. Er war von der Entstehung, dem Revival in den 80er Jahren, bis schließlich zu seinem Tod in 2009 dabei, wenn es darum ging, den Swing in die Umlaufbahn, aber vor allem in die Herzen der Menschen zu bringen.

Im weiteren Sinne zählen auch der Boogie-Woogie, Jive, Discofox und der Rock’n’Roll zu den Swing-Tänzen, da diese viele Elemente aus den oben beschriebenen Swingtänzen übernommen haben. Doch diese Tänze werden meist nicht mehr zu Swing-Musik getanzt.

 

Fotoquellen: Swungover, Walter Nelson